Ihr Herz rast, Sie spüren das Klopfen in der Brust, es hämmert bis hoch in den Kopf
Beklemmung macht sich breit, Ihr Brustkorb schmerzt, die Kehle wie zugeschnürt, Kloß im Hals
Ihre Atmung wird schneller, flacher, stockt …
Kalter Schweiß bricht aus, Hitzewellen durchfluten Ihren Körper, Kälteschauer überfallen Sie
Ihre Hände sind kalt und zittern, Ihr ganzer Körper schlottert und doch kommen Sie sich vor wie erstarrt
Ihr Mund fühlt sich seltsam trocken an, das Schlucken fällt Ihnen schwer
Übelkeit steigt auf, flaues Gefühl im Magen, Brechreiz überkommt Sie
Ihnen wird schwindlig
Sie sind nicht mehr „Herr Ihrer Sinne“, Sie scheinen nicht mehr Sie selbst zu sein
Sie fürchten, die Kontrolle zu verlieren, auszurasten, verrückt zu werden – zu sterben
Sie fühlen sich hilflos, ausgeliefert
Sie haben Angst.
Sie wollen Ihre Ängste loswerden.
Ich weiß, wie man Hypnose gegen Angst, Phobien und Panikattacken einsetzen kann.
Die meisten Menschen, die unter Angstzuständen leiden, sprechen gut auf Hypnotherapie an. Das liegt daran, dass bei Angstgefühlen genau solche Prozesse aktiv sind, mit denen bei Hypnose gearbeitet wird.
Mit einem bedeutenden Unterschied:
Bei dem akuten Gefühl der Angst laufen diese Prozesse unkontrolliert ab, unter Hypnose können sie gezielt zum Auflösen der Angst gesteuert werden.
Kurz erklärt:
Hypnotherapeutisch betrachtet man diese Empfindungen und Reaktionen als Problemtrance oder negative Selbsthypnose. Das macht natürlich keiner bewusst oder gar gewollt, aber die inneren Prozesse sind dieselben wie bei einer Hypnosesitzung. Nur in die falsche Richtung. Moderne Hypnotherapie nutzt diese hypnotischen Phänomene, also das Unbewusste, das gute Vorstellungsvermögen, Gedankenspiele und die Dissoziation, und lenkt sie unter professioneller Anleitung in die Richtung der Lösung.
Angststörungen, so der übergeordnete Fachbegriff, gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen.
Sie können alleine auftreten, beispielsweise als Phobie. So bezeichnet man die Angst vor einem konkreten Objekt (z.B. Spinnen-Phobie) oder einer bestimmten Situation (z.B. Klaustrophobie - Angst vor engen oder geschlossenen Räumen oder Aviophobie - Flugangst).
Angststörungen können auch als Begleiterscheinung von anderen Erkrankungen auftreten, z.B. bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Krebs. Die Einnahme oder der Entzug von bestimmten Substanzen, z.B. Drogen, können Angstzustände auslösen. Auch bei psychischen Leiden überschneiden sich oft die Symptome, wie etwa bei Depressionen.
Bei einer sog. generalisierten Angststörung beherrscht das Angstgefühl das gesamte Leben und Empfinden. Betroffene sind ständig in ängstlicher Sorge und fürchten schon ganz alltägliche Ereignisse.
Panikattacken treten völlig unvorhersehbar, unabhängig von äußeren Umständen auf und werden von sehr intensiven körperlichen Symptomen wie etwa Herzrasen und Atembeschwerden begleitet.
Allen gemeinsam ist, dass die Betroffenen sich als machtlos und ohne Kontrolle wahrnehmen. Egal, was sie tun, die Angst hat sie fest im Griff.