Hypnose bei psychosomatischen Beschwerden
Wenn der Körper streikt, aber Ärzte nichts finden
Kämpfen Sie sich schon seit längerem von Arzt zu Arzt, ohne die Ursachen für Ihre Beschwerden wirklich zu kennen?
Sie leiden unter körperlichen Symptomen, wie z.B.
- unerklärliche Schmerzen in unterschiedlichen Körperregionen (Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Muskelschmerzen, Rückenschmerzen)
- Übelkeit, Erbrechen, „Kloß im Hals“, Druckgefühl im Magen
- Verdauungsbeschwerden, Blähungen, „nervöser Darm“ (Reizdarm)
- Übermäßiger Harndrang
- Kreislaufstörungen, Benommenheit, Schwindel, Herzrasen
- Atembeschwerden
- Tinnitus
- Taubheitsgefühl der Haut oder Kribbeln, Juckreiz,
aber keine noch so gründliche Untersuchung ergibt einen Hinweis auf eine körperliche Erkrankung.
Die Aussage der Ärzte, „das ist wohl psychisch bedingt“, ist für viele wie ein Schock. „Ich bin doch nicht verrückt“, „ich bilde mir das doch nicht ein“, ist meist die erste Reaktion.
„Genau! Richtig!“ sage ich diesen Patienten, wenn Sie zu mir kommen. „Sie sind völlig normal. Ihre Symptome sind real: Sie spüren die Schmerzen, Sie fühlen die Angst, Sie sind traurig und antriebslos, Magen und Darm machen Ihnen Probleme, Sie spüren Ihr Herz rasen oder Sie müssen nach Luft ringen …“. Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen.
Das ist keine Einbildung, sondern leidvolle Realität für die Betroffenen.
Sie fühlen sich nicht ernst genommen.
Sie brauchen Verständnis.
Sie brauchen Hilfe.
Woher kommen die Körpersymptome?
Es ist erwiesen, dass Körper und Psyche in ständiger Wechselwirkung stehen. Ohne dass wir es bemerken, beeinflussen sie sich gegenseitig und kommunizieren ständig miteinander.
Aber wie kommunizieren die beiden, Körper und Seele, mit unserem Verstand?
Damit wir es bewusst mitbekommen, wenn etwas nicht stimmt.
Und zwar so, dass wir es auch richtig verstehen.
Genau da liegt der Knackpunkt.
Der Körper hat es einfach: Er lässt uns das Problem spüren.
Wenn wir uns z.B. verletzen, schickt er einen Schmerz, den der Verstand bewusst wahrnehmen kann. So macht der Schmerz uns auf die Verletzung aufmerksam und wir können sie versorgen.
Die Psyche hat es schon schwerer, unseren bewussten Verstand zu erreichen. Sie hat keinen direkten Draht zum Verstand. Deshalb nutzt sie den Körper als Überbringer der Botschaft, quasi als Übersetzer.
Jetzt wird’s knifflig:
Unser Verstand muss verstehen, dass das körperliche Symptom, das er wahrnimmt, auch eine Botschaft der Psyche sein kann. Oft missverstehen wir körperliche Symptome als rein körperliche Störungen und lassen außer Acht, dass sie auf ein seelisches Problem hinweisen wollen.
Die Sprache der Symptome verstehen
Im Sprachgebrauch kennen wir solche Verbindungen von psychischen Belastungen und körperlichen Empfindungen durchaus:
- der Stress am Arbeitsplatz schlägt mir auf den Magen
- der Streit mit meinem Partner geht mir an die Nieren
- meine Angst schnürt mir die Kehle zu
- ich hab‘ Schiss
- ich nehme mir das Problem zu Herzen
- das lastet schwer auf meinen Schultern …
Den Zusammenhang zwischen Stress und Magenbeschwerden hat wohl jeder schon mal auf die eine oder andere Art erlebt und kann das Beispiel gut nachvollziehen. Aber leider ist es bei den wirklich hartnäckigen Beschwerden meist nicht so offensichtlich. Da helfen keine Redensarten. Der Verstand kann das eigentliche Anliegen nicht verstehen. Weil er nicht die Sprache der Psyche spricht.
Wie Hypnotherapie bei psychosomatischen Problemen helfen kann
Hypnose kann die wahren Botschaften der Symptome übersetzen und dem Verstand verständlich machen. Was will mir meine Psyche durch die Sprache des Körpers sagen?
Ich wende Hypnose mit Ihnen an, um die Mitteilungen der Symptome zu entschlüsseln.
Damit Sie herausfinden können, welche unbewussten Zusammenhänge zwischen Ihrem körperlichen Leiden und Ihrer Psyche bestehen.
Damit Sie lernen, wie Sie Ihrem Körper wieder vertrauen können und seine Signale richtig verstehen können.
Wie Sie Ihr Problem lösen können.